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05.06.2020

Mit cleveren Konzepten blüht der Garten noch nachhaltiger auf

Landgard setzt sich mit Erzeugern auch in Corona-Zeit für eine größere Vielfalt nachhaltiger Produkte ein

Der eigene Garten hat als Rückzugsort derzeit Hochkonjunktur – Grund genug, ihn mit nachhaltigen Konzepten und Produkten noch grüner zu machen. „Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben vielen Menschen gemerkt, wie glücklich sie sich schätzen können, wenn sie ein eigenes Stückchen Grün haben, das sie nach ihren Vorstellungen gestalten und genießen können“, so die u.a. für das Landgard Nachhaltigkeitsmanagement verantwortliche Geschäftsführerin Dr. Svea Pacyna-Schürheck. „Diese Aufmerksamkeit sollte die Grüne Branche als Chance nutzen, um Verbrauchern zu zeigen, wie sie mit cleveren Produkten und Konzepten ihren Garten noch nachhaltiger aufblühen lassen können. Schließlich gibt es bereits heute viele tolle Ideen, mit denen wir gemeinsam die Welt ein Stück umweltfreundlicher machen können.“

Zusammen mit den Mitgliedsbetrieben hat Landgard z.B. das Konzept „Pflanz den Topf“ entwickelt und intensiv in der Praxis getestet. Getreu dem Motto „100 Prozent plastikfrei“ kommen die darunter angebotenen Produkte vollständig ohne Kunststoff aus. Beliebte Beet- und Balkonpflanzen wie Calibrachoa, Dahlia, Dianthus, Petunia, Verbena oder Gemüsepflanzen wie verschiedenen Tomaten- und Gurkensorten wachsen in kompostierbaren, plastikfreien Töpfen, die vom Verbraucher einfach mit eingepflanzt werden und sich in der Erde zersetzen. So macht Plastikverzicht Spaß!

„Unsere Mitgliedsbetriebe setzen sich auf vielfältige Weise dafür ein, natürliche Ressourcen zu schonen und so zu einer gesünderen Umwelt beizutragen“, erklärt Dr. Svea Pacyna-Schürheck. „Dabei entwickeln viele von ihnen überzeugende eigene umweltfreundliche Konzepte und Marken, die natürlich ebenfalls über unsere Cash & Carry-Märkten erhältlich sind und Verbrauchern nachhaltige Vorteile bieten.“ Ein gutes Beispiel hierfür ist „Ökolino“ von Bert Schmitz Gartenbau und Kreisig Gartenbau. Unter dem nachhaltigen Verkaufskonzept bieten die beiden Erzeugerbetriebe ein breites Sortiment beliebter Beet-, Balkon-, Sommer- und Herbstpflanzen im 13er-Topf an – von Strohblumen und Bidens über Coleus und Tagetes bis hin zu Lavendel, Heuchera und Astern – mit denen Verbraucher bei der Gartenarbeit Abfall vermeiden und wertvolle Rohstoffe schonen können. Alle Verpackungen wie Etiketten und Töpfe bestehen bei Ökolino aus recycelten Rohstoffen und können über das Altpapier wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden. „Nachhaltige Ideen müssen so einfach wie möglich sein, nur dann überleben sie den Alltag“, ist Tristan Heinen-Bizjak, Betriebsleiter im Gartenbaubetrieb Schmitz, überzeugt. „Wir wollten darum ein Konzept entwickeln, das Verbrauchern einen echten Mehrwert bietet und Umweltschutz unkompliziert und verständlich macht. Bei Ökolino ist das ganz leicht: Alles, was an der Pflanze dran ist, kann in die Altpapiertonne – fertig“. Während ihrer Kulturdauer wachsen die Produkte aus dem Ökolino-Sortiment torfreduziert in Mehrweg-Kulturtöpfen heran, die immer wieder neu verwendet werden können. So setzen die beiden Gartenbaubetriebe vom Niederrhein von der Aufzucht bis zum Verkauf auf die Schonung wertvoller Ressourcen. Auch dadurch haben die Ökolino-Produkte die Auszeichnung mit dem Landgard Nachhaltigkeitssiegel als „Zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ verdient.

Im Rahmen der unternehmensweiten Landgard Nachhaltigkeitsstrategie mit den vier Säulen „Grüne Produkte“, „Klima, Energie und Umwelt“, „Mitarbeiter“ und „Gesellschaft“ setzt die Erzeugergenossenschaft seit 2015 gemeinsam mit den Mitgliedsbetrieben nachhaltiges Engagement in konkrete gelebte Praxis um.