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11.03.2019

Landgard startet mit Spargel und Rhabarber in die deutsche Frühjahrssaison

Die Erzeugergenossenschaft gibt Mitte März den Startschuss für traditionelles Frühlingsgemüse aus regionalem deutschem Anbau

Der Februar hat mit zum Teil sehr milden Temperaturen und viel Sonne einen Vorgeschmack auf den Frühling geboten. Parallel dazu ist bei Verbrauchern nach einem langen Winter die Vorfreude auf leckeres, frisches Gemüse aus regionalem Anbau gestiegen. Traditionell stehen dabei Rhabarber und Spargel als klassische Frühlingsprodukte ganz oben in der Gunst vieler Verbraucher. Für beide gibt Landgard jetzt den Startschuss für die ersten Erntemengen aus beheiztem Anbau.

„Anfang März wurde der erste frisch geerntete deutsche Rhabarber aus beheiztem Anbau bei Landgard zur Vermarktung angeliefert. Der Rhabarber wurde in einem Folientunnel angetrieben, in dem der Boden durch Abwärme geheizt wird. Zur Freude aller Spargelfans kommt diese Woche auch der erste Spargel aus beheiztem Anbau im Rheinland in den Handel. Damit beginnt eine Phase, die wie in jedem Jahr mit dem Beginn der Freilandsaison für Rhabarber- und Spargel so richtig auf Hochtouren kommt“, so Labinot Elshani, Generalbevollmächtigter Obst & Gemüse der Landgard eG.

Freilandspargel voraussichtlich ab Mitte April

Beim Spargel hat die freundliche Witterung im Februar dazu beigetragen, dass sich der Erntebeginn in diesem Jahr deutlich nach vorne verschiebt. Nachdem Spargel aus beheiztem Anbau in kleinen Mengen schon seit dieser Woche zur Verfügung steht, rechnet Landgard bereits Anfang April mit dem ersten Spargel aus Tunnelanbau. „Wenn unsere Prognosen zutreffen und es keine gravierenden Kälteeinbrüche mehr gibt, kann der erste Freilandspargel dann voraussichtlich ab Mitte April gestochen werden“, schätzt Labinot Elshani.

Spätestens dann beginnt für viele Verbraucher wieder eine fest im Jahreskalender verankerte kulinarische Hochphase. Neben traditionellen Gerichten wie Spargelcremesuppe oder weißem Spargel mit Kartoffeln, gekochtem Schinken und Sauce Hollandaise nutzen Verbraucher dabei immer mehr auch weitere kreative und leckere Rezepte, die das geschmackliche Potenzial von weißem und grünem Spargel optimal zur Geltung bringen. Die Bandbreite reicht dabei von leckeren Spargelsalaten über Rezepte mit gebratenem Spargel bis hin zu Spargel vom Grill und vielem mehr. Die Freilandspargelsaison endet in Deutschland traditionell am Johannistag, dem 24. Juni. Anschließend benötigen die Spargelpflanzen rund 100 Tage, um sich mit Hilfe des charakteristischen grünen Busches auf den nächsten Frost vorzubereiten und Kraft für den Winter zu sammeln. Landgard bietet dem Handel vor allem deutschen Spargel vom Niederrhein, aus der Region Köln, aus Brandenburg, aus Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Freiland-Rhabarber kommt gegen Ende April in den Handel

Den ersten Rhabarber aus unbeheiztem Anbau, der aber noch mit einer doppelten Isolierung aus Folie und Vlies gegen die niedrigen Nachttemperaturen geschützt wird, werden die Landgard Mitgliedsbetriebe aus heutiger Sicht voraussichtlich in der letzten Märzwoche ernten können. Entscheidend für diesen Erntebeginn ist das Wetter in den kommenden Tagen. Knapp vier Wochen später kann dann erfahrungsgemäß auch der erste Freiland-Rhabarber ohne Abdeckung geerntet werden. Die Hauptanbauregion für das Frühlingsgemüse, das zu den Knöterichgewächsen gehört, liegt in der Köln-Bonner-Bucht. Hier finden die roten Stangen mit dem charakteristisch sauren Geschmack optimale Wachstumsbedingungen vor.

Qualitätsprodukte aus der Region

Als traditionelle Frühlingsboten sind Rhabarber und Spargel erstklassige Beispiele für zwei Erfolgsprodukte aus regionalem Anbau – ganz nach dem Motto: „Deutschland schmeckt“. Mit dieser Aktion stellt die Erzeugergenossenschaft Landgard je nach Saison die Vorteile von Produkten heimischer Erzeuger – wie aktuell beispielsweise Spargel, Rhabarber, aber auch Äpfel, Tomaten und vieles mehr – gezielt in den Mittelpunkt. Denn schließlich gibt es zahlreiche gute Gründe, sich beim Einkauf für regionale Produkte zu entscheiden: von kurzen Transportwegen über einen optimalen Erntezeitpunkt bis hin zur Förderung heimischer Betriebe.