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17.07.2019

Erfolgreiche Premiere für den Landgard „Innovationstag Gartenbau und Technik“

Intensiver Austausch zwischen Gärtnern, Lieferanten und Landgard rund um aktuelle Gartenbauthemen

Der Landgard Gartenbaubedarf hat am 11. Juli in Lüllingen den ersten „Innovationstag Gartenbau und Technik“ veranstaltet. Damit hat sich der Gartenbaubedarf als innovativer Servicepartner der Mitgliedsbetriebe präsentiert. Die thematischen Schwerpunkte lagen in den Bereichen „ökologischer Pflanzenschutz/Pflanzenstärkung“, „Wasseroptimierung“ und „nachhaltige Produkte im Gartenbau“. Dazu standen zahlreiche Vorträge und Vorführungen zu gartenbauspezifischen Themen sowie neuen innovativen Techniken auf dem Veranstaltungsprogramm. Darüber hinaus haben ausgewählte Lieferanten des Gartenbaubedarfs den Innovationstag genutzt, sich und ihre Produkte auf Infoständen vorzustellen. Das Thema Nachhaltigkeit zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung.

„Die Premiere war ein voller Erfolg. Mit über 80 Teilnehmern war der Innovationstag sehr gut besucht und wir haben sowohl von den Gärtnern als auch von den Lieferanten sehr positive Rückmeldungen erhalten“, so Uwe Bedenbecker, Bereichsleiter Floristik & Gartenbaubedarf bei Landgard. Die Teilnehmer pendelten den ganzen Tag lang auf dem Landgard Gelände in Lüllingen zwischen dem Vortragsraum und der Ausstellungsfläche hin und her. Parallel zu den jeweiligen Vorträgen hatten sie so im Ausstellungsbereich die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und vertiefende Fragen im direkten Austausch zu besprechen.

Dass das Team Gartenbaubedarf mit der Themen- und Referentenauswahl richtig lagen, zeigte sich gleich beim ersten Vortrag von Gerd Steverding von Modiform zum Thema „Paperpots und -trays sowie recyclingfähige Töpfe“. Direkt im Anschluss an den Vortrag entstand eine lebhafte Diskussion mit den Gärtnern, was sich bei den weiteren Vorträgen wiederholte. So auch beim Vortrag von Hermann-Josef Belke von Bega-Plan, der zum Thema biologischer Pflanzenschutz und -stärkung referierte und dabei auch auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Säuren, Pflanzenextrakten und Mikroorganismen im Gartenbau einging. „Die Resonanz zeigt, dass die Themen des Innovationstages die Gärtner direkt und aktuell betreffen. Ich konnte nach meinem Vortrag sehr viele Fragen zu meinen Produkten beantworten und habe zahlreiche interessante neue Kontakte geknüpft“, so Hermann-Josef Belke. In den weiteren Vorträgen ging es um Themen wie positive Bakterienkulturen, Folienhäuser, chemiefreie Unkrautbekämpfung mit Heißwasser und kohlenstoffreiche Bioholzkohle zur Förderung der Pflanzengesundheit und zur Bodenverbesserung.

Ludger Honnen, Inhaber des gleichnamigen Gartenbaubetriebes in Veert, war am Ende des Innovationstages rundum zufrieden. „Ich habe heute Lieferanten des Gartenbaubedarfs kennen gelernt, zu denen ich bisher keinen direkten Kontakt hatte. Dadurch sind viele interessante Ansätze und Ideen für den eigenen Betrieb entstanden. Besonders interessant fand ich dabei die Vorführung der Vernebelungsanlage. Die Themenauswahl des Innovationstages war vielfältig und spürbar an den Bedürfnissen von uns Gärtnern ausgerichtet.“ Der Landgard Gartenbaubedarf arbeitet mit allen Ausstellern eng zusammen und versorgt die Gärtner mit den Produkten dieser Lieferanten.

Pflanzenpass, Verpackungsordnung und Deutsche Gärtnerware

Dr. Jens Wittmann, Leiter des Landgard Erzeugermanagements, informierte die Teilnehmer des Innovationstages in seinem Vortrag über das neue EU-Pflanzengesundheitssystem, das durch das Inkrafttreten der Pflanzengesundheitsverordnung und der Kontrollverordnung am 14. Dezember 2019 entsteht. Damit verbunden sind inhaltliche Anforderungen an den Pflanzenpass, die von den Gärtnern umgesetzt werden müssen. Dr. Wittmann ging darüber hinaus auch auf die Landgard Verpackungsverordnung sowie die neue Mehrwegpalette Floritray ein, die im nächsten Jahr von der Floritray GmbH in Form eines Mehrwegsystems eingeführt wird. In einem weiteren Kurzvortrag stellte Uli Heufs vom Landgard Erzeugermanagement das Programm „Deutsche Gärtnerware“ vor, an dem sich in Deutschland inzwischen 28 Topfblumen- und 15 Schnittblumen-Gärtner mit ihren Produkten beteiligen. Neben den Teilnahmebedingungen für die Gärtner standen dabei Aspekte wie aktuelle Vermarktungsaktionen bei Landgard und die aufmerksamkeitsstarke Präsentation der „Deutsche-Gärtnerware“-Produkte in den Cash & Carry Märkten im Mittelpunkt des Vortrags.

„Alles in allem eine sehr gelungene Premierenveranstaltung, die uns ermutigt, dieses Format in Zukunft weiterzuführen, ein herzliches Dankeschön an alle Besucher und Beteiligten“, fasst Uwe Bedenbecker das Feedback des 1. Innovationstages Gartenbau und Technik zusammen.