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17.12.2025

Countdown läuft: Aufbau der Blumenhalle ist gestartet

Die Goldenen Zwanziger halten mit „1000 gute Gründe“ für die Grüne Woche 2026 Einzug in die Messe Berlin

Mit den ersten Lastwagen, die auf das Berliner Messegelände rollen, ist in der Woche vor Weihnachten der Startschuss für die wohl blumigste Baustelle der Grünen Woche 2026 gefallen: Unter dem Motto „Babylon Garden – Blütezeit der goldenen Zwanziger“ verwandelt Landgard gemeinsam mit der Initiative „1000 gute Gründe“ bis zum Messestart am 16. Januar 2026 die Halle 2.2 der Messe Berlin in eine elegante Parklandschaft voller Nostalgie, Frühjahrsflair und einem Hauch von Charleston.

Die Vorfreude wächst

Ab Mitte Dezember startet der Aufbau richtig durch: 600 Kubikmeter Oberboden, geliefert mit 35 Sattelzügen, machen aus der Messehalle Schritt für Schritt einen frühlingshaften Stadtgarten im Stil der 1920er Jahre. Die Vorfreude steigt – nicht nur beim Team von „1000 gute Gründe“, sondern auch bei den beteiligten Gewerken. „Die Blumenhalle ist auch für uns als Garten- und Landschaftsbauer natürlich etwas ganz Besonderes und hebt sich als Projekt deutlich von unseren alltäglichen Aufgaben ab“, erklärt Tom Olbrich (Bild unten), der bei der Firma Rüdiger Brandenburg als Bauleiter für den Aufbau der Blumenhalle verantwortlich ist. „Die größte Herausforderung liegt für uns als Galabauer in der präzisen Koordination aller beteiligten Gewerke. Aufgrund der kurzen Bauzeit müssen sämtliche Arbeiten und Abläufe genau aufeinander abgestimmt werden. Gehölze wie Birken oder Linden, die noch etwas vorgetrieben werden sollen, müssen zum Beispiel besonders frühzeitig in die Halle gebracht werden. Außerdem handelt es sich um eine Indoor-Baustelle – wir arbeiten also auf empfindlichem Holzboden und nicht wie üblich im Freien. Auch dass wir die Halle nur durch Tore befahren können, stellt uns bei der Anlieferung und dem Materialtransport vor besondere Herausforderungen. Aber dass unsere Freunde und Familien das Event nicht nur in den Medien verfolgen, sondern die fertige Blumenhalle dann im Januar zusammen mit uns vor Ort auch selbst erleben und genießen können, spornt natürlich nochmal zusätzlich an.“

Blütezeit der Goldenen Zwanziger

In den nächsten Wochen entsteht auf 3.000 Quadratmetern eine Szenerie, die direkt aus einem Filmset stammen könnte: ein Mini-Wald mit über 30 Bäumen, ein Boulevard entlang historischer Fassaden, formal gestaltete Beete und 35.000 Frühjahrsblüher, die der Halle eine frische, energiegeladene Atmosphäre verleihen. Meterhohe Alleebäume, 500 Quadratmeter Rollrasen, Formgehölze und ein großer Springbrunnen sorgen für den finalen Zwanziger Jahre-Zauber.

Natürlich darf bei dem diesjährigen Hallenmotto auch ein bisschen Glamour nicht fehlen: Ein floraler Nachtclub mit glitzernder Tanzfläche, Revuetreppe und Kronleuchter lockt mit opulenter Stimmung. Und im „KaDeFleur“, einem liebevoll inszenierten Zwanziger Jahre-Kaufhaus, treffen florale Kunst, Mode und Kultur aufeinander. Dazu kommen jede Menge Fotopoints – vom Spiegelpavillon bis zum Blütenmeer – perfekt für Besuch*innen, die ein Stück Goldene Zwanziger mit nach Hause nehmen wollen.

Florales Herz der Grünen Woche

Seit Jahrzehnten ist die Blumenhalle das florale Herz der Grünen Woche. „Die Blumenhalle ist nicht nur ein Publikumsmagnet, sie ist ein zentraler Kommunikationsort der gesamten grünen Wertschöpfungskette – vom Erzeuger bis zur politischen Entscheidungsebene – und ein Impulsgeber für die Zukunft des Gartenbaus. Zum Jubiläum der Grünen Woche schaffen wir mit dem Babylon Garden einen ganz besonderen Rahmen“, freut sich Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei Landgard.